Archiv der Kategorie: Anti-Spam

Gierdoof oder Betrugsmail vom Finanzamt

Das ist mal neu. Ich glaube, ich lade mir das Formular besser nicht herunter. Wie doof muss man sein, um darauf hereinzufallen. Ein neues Wort: gierig + doof = gierdoof

Bundeszentralamt für Steuern 26/04/2012

Steuerrückerstattung Benachrichtigung

Sehr geehrte Steuerzahler,

Nach den letzten Berechnungen des jährlichen steuerlichen Ihre Tätigkeit haben wir festgestellt, dass Sie Anspruch auf eine Steuererstattung von 223,56 EUR erhalten sollen.

Bitte reichen Sie die Steuererstattung Anfrage und erlauben uns 4-6 Tage, um es zu verarbeiten.

Um Ihre Steuererstattung zuzugreifen, folgen Sie bitte den Schritten unten:

…..- Download der Steuererstattungsansprüche Formular im Anhang zu …….dieser E-Mail

…..- öffnen Sie sie in einem Browser

…..- folgen Sie den Anweisungen auf Ihrem Bildschirm

Bundeszentralamt für Steuern

Ok, ich konnte nicht widerstehen. Da es nur HTML ist, habe ich es mal geöffnet.

Blog spammer melden.

Ein schneller Tipp:

Wer auch Probleme hat mit Arschlöchern, die über die Kommentarfunktion meinen ihre Drecksseiten mit Keyword-überfrachteten Scheiß bewerben zu müssen, der sollte sich mal bei Google melden. Denn mit aller Wahrscheinlichkeit werden diese Spammer Google Adwords nutzen.

Hier das Formular: https://www.google.com/support/adsense/bin/request.py?contact=violation_report

Einfach schreiben: “Dieser Blog schreibt wahllos Kommentare in mein Blog, um damit Back-Links zu erhalten.”

Oder auf der Amerikanischen Seite: https://www.google.com/webmasters/tools/spamreport?hl=en&pli=1 – Text: “The site XYZ is spamming my blog to generate backlinks. The site earns money from Google Adwords.”

Man kann auch den Spam-Blog bei verschiedenen Datenbanken melden:

Ach, und nicht vergessen, am besten gleich die komplette IP melden:

 

Wer noch mehr Tipps braucht: http://www.quickonlinetips.com/archives/2006/07/how-to-complain-and-report-spam-blogger-blogs/

Aber ich denke, das Melden bei Google dürfte am schnellsten gehen. Dann dreht Google denen das Adwords-Konto zu und Geld ist futsch.

 

Länder per PHP ermitteln – Schutz vor Spammern – GeoIP

Hallo,

da ich für mein Anti-Spam-Projekt MIGUmail nach einer Möglichkeit gesucht habe, Nutzer aus Ländern, die bekannt sind für Spam-Attacken (China, Indonesien, Brasilien, Thailand usw.), von vornherein nicht zur Registrierung zuzulassen.

Das ist schwieriger als man denkt, denn im Internet ist es nicht vorgesehen, dass man seine Länderkürzel mitschickt. Auch ist es nicht einfach über die IP-adresse eines Nutzers sein Herkunftsland zu ermitteln, denn dazu braucht man schon komplexe Datenbanken, die regelmäßig aufgefrischt werden müssen. Weiterlesen

Nie wieder Identitäten erfinden – Der Fakenamegenerator

Wer kennt das nicht? Wieder einmal will irgendein popeliger Webservice, den man ausprobieren möchte, alle Daten zur Anmeldung wissen: Name, Alter, Adresse, sexuelle Vorlieben, Blutgruppe, Größe der Oma in Inches etc. pp.

Wer sich dann nicht immer etwas neues ausdenken oder immer dieselben Daten nehmen möchte, der wirft den Fakenamegenerator an.

Für mehrere Länder und Sprachen erhält man dort aus Knopfdruck zufällige aber sinnvolle Angaben zu Namen, Adresse, Beruf, Telefonnummer.

Man kann es auch kombinieren: eine Französin, die in Deutschland lebt:

Babette Perillard
Brandenburgische Str. 82
72631 Aichtal

Wie vermeidet man Twitter-Spam?

Haben Sie auch die Schnauze voll von DMs (direct messages) von Twitter-usern, die reiner Spam sind? Finden Sie unter den hunderten von täglich eintrudelnden nachrichten nicht mehr heraus, wer Freunde oder Feind ist? Dann habe ich hier eine wirkungsvolle Hilfe.

90% aller Twitter-Spammer  nutze zur Zeit die Werkzeuge von TweetLater/SocialOomph. Denn von Hand würde man so viele Nachrichten natürlich nie verschicken können. Das würde die Spammerei wieder unrentabel machen.

Tweetlater (jetzt SocialOomph) bieten nützliche Services, um automatisch Follower zu verwalten, Friends zu finden, Tweets auf Vorrat anzulegen oder auch mehrere Twitter-Accounts zu nutzen. Leider bietet es auch die Möglichkeit, jedem Follower automatisch eine Diektnachricht mit einem Gruß zukommen zu lassen. Und diese enthält nicht selten lediglich eine Spam-Nachricht.

Zum Glück gibt es eine OptOut-Funktion bei SocialOomph. Man kann sich dort auf eine Liste setzen lassen und bleibt danach von deren automatisch generierten Nachrichten verschont.

Hier ist die Vorgehensweise

  1. Folgen Sie @OptMeOut und lesen Sie kurz die Anleitung im ersten Tweet auf der Seite
  2. Warten sie auf die Direktnachricht von OptMeOut, die das “Followback” bestätigt. Das dauerte bei mir ca. 60 Minuten, also nicht ungeduldig werden.
  3. Nun eine DM an OptMeOut schicken. Der Inhalt ist egal.
  4. Unfollow (entfolgen) Sie OptMeOut wieder.

Damit sollte es erledigt sein.

Bitte verbreiten sie diesen Tipp! Für weitere Anregungen bin ich immer offen, benutzen Sie einfach mein Kommentarfeld.